Samstag, 14. Dezember 2013

Schutz vor dem Keylogger



Ein sogenannter Keylogger kann eine Software oder eine Hardware sein. Die Software zeichnet zwischen Tastatur und Betriebssystem die Eingaben auf der Tastatur auf. Die Hardware wird zwischen Tastatur und Computer installiert um nun aufzuzeichnen, was geschrieben wird. Ein Keylogger wird meist dazu verwendet, um Passwörter aus zu spionieren. Oft werden nur diese aufgezeichnet, um Speicherplatz zu sparen. Bei einer Hardware kann einfach das System optisch geprüft werden, ob hier ein Bauteil verbaut wurde, das so nicht bekannt ist. Dieses kann entfernt werden und man ist wieder sicher. Für den Keylogger als Software ist es nicht ganz so einfach. Für den Computeranwender ist eine kleine Software unsichtbar, wenn sie nur im Hintergrund arbeitet. Es besteht jedoch die Möglichkeit, die ersten Zeichen vom Passwort einzugeben, um nun mit der Maus auf eine andere Stelle zu klicken. Es werden Störzeichen eingegeben, um wieder zurück zur Passworteingabe zu gehen und das Passwort komplett einzutippen. Wichtig ist, dass immer die gleichen Störzeichen verwendet werden. Ansonsten wird das Passwort zweimal aufgezeichnet und die Störzeichen lassen sich erkennen. Um nicht mit einem Keylogger infiziert zu werden, sollte der Computeranwender immer eine aktuelle Virensoftware verwenden, die auch vor Spyware schützt. Wer sich im Internet nicht schützt, der wird zwangsläufig zum Opfer von Betrügern.