Wirklich vieles kann der Heimwerker in Eigenleistung
erledigen. Es gibt jedoch Arbeiten, die besser ein ausgebildeter Handwerker
verrichten sollte. Es gibt sogar Arbeiten, die der Heimwerker ohne
entsprechende Ausbildung nicht einmal selber verrichten darf. Ein
professioneller Handwerker ist somit immer wieder einmal nötig. Es kann das
Branchenbuch heraus gezogen werden, um den nächstbesten Handwerker anzurufen.
So einfach sollte der Auftraggeber es sich nicht machen. die Handwerker
kalkulieren ihre Preise oft so, wie sie Arbeit haben. Wenn sie bis oben zu
sind, dann nehmen sie den Auftrag dennoch an, sie verlangen aber viel Geld. Hat
der Handwerker hingegen wenig Aufträge, dann wird er mit dem Preis runter
gehen, um überhaupt arbeiten zu können. Die Handwerker sind somit miteinander
zu vergleichen. Von verschiedenen Betrieben wird ein Kostenvoranschlag
eingeholt, an den sich der Dienstleister verbindlich halten muss. In der
heutigen Zeit nimmt der Verbraucher allerdings nicht mehr das Branchenbuch in
die Hand. Er stellt den Computer an und geht ins Internet. Hier finden sich Portale für Handwerker. Der Auftraggeber
stellt ein Gesuch ein, in dem exakt beschrieben wird, welche Arbeiten zu
verrichten sind. Dieses Gesuch kann von den Handwerksbetrieben eingesehen
werden. Diese werden jetzt Angebote erstellen. Der Auftraggeber wertet diese
Angebote aus und vergibt seinen Auftrag dann, wenn ihm eines der Angebote
zusagt. Ansonsten wird der Auftrag eben nicht vergeben. Im Regelfall kann gutes
Geld gespart werden. Die Handwerksbetriebe wissen um die Konkurrenz und gehen
mit den Preisen runter, wenn sie um Aufträge verlegen sind. Somit haben die
Handwerker mit wenig Auftragsdruck die nötige Arbeit und man selber hat den
Auftrag zum kleinen Preis vergeben.
Weitere Möglichkeiten, um als Heimwerker zu sparen
Der Handwerksauftrag setzt sich meist aus drei Faktoren
zusammen: Vorbereitende Arbeiten, Materialkosten, eigentliche Arbeiten. Für die
eigentlichen Arbeiten ist man nicht geschult oder darf diese nicht ausführen
und muss deswegen den Handwerker beauftragen. Das bedeutet jedoch nicht, dass
man nicht nach einem Anbieter für Material stöbern könnte, um dieses eventuell
deutlich günstiger zu erstehen. Wenn ein guter Preis gefunden wurde, dann
sollte natürlich vor einer Bestellung der Handwerker gefragt werden, was er
berechnen würde, wenn er das Material besorgt. Zu allererst sollte der
Handwerker gefragt werden, welches Material er benötigt, sonst kauft man noch
ausversehen das Falsche. Aber dann ist immer noch der Punkt 1 da, die
vorbereitenden Arbeiten. Angenommen, dass eine neue Elektroleitung verlegt
werden soll, wobei auch am Sicherungskasten gearbeitet wird. Warum sollte man
nicht selber den Putz von den Wänden entfernen, damit der Elektriker nur noch
die Leitungen verlegen muss? Dann wird schnell alles in Eigenleistung verputzt
und tapeziert, fertig ist die Wohnung. Der Elektriker freut sich ungemein, wenn
er den Putz nicht selber runter stemmen muss und man selber hat viele Handwerkerstunden
gespart. Mit dem Handwerker ist somit abzusprechen, was er für die eigentlichen
Arbeiten haben muss, wenn die vorbereitenden Arbeiten übernommen werden. Der
Unterschied wird enorm sein.
An der Berufsbekleidung sparen
Berufsbekleidung ist gerade in dünn besiedelten Regionen
eine Nische. Die Einzelhandelsgeschäfte können sich aussuchen, ob sie Waren mit
knapper Spanne oder Waren mit großer Spanne anbieten, da die Kunden kaufen oder
weit fahren müssen. So ist es für lange Zeit gewesen und das hat sich durch das
Internet geändert. Hier gibt es inzwischen verschiedene Portale, die auf
Berufsbekleidung aller Art spezialisiert sind. Um nur ein Beispiel zu nennen: gubeo24.de - Shop für Berufsbekleidung
Solche Anbieter können durch ihr zentrales Lager eine sehr
gute Auswahl bieten. Über einen deutschlandweiten Verkauf können knappe Spannen
kalkuliert werden. Für die Berufsbekleidung müssen meist keine Markennamen mit
gezahlt werden. Für vergleichbar hochwertige Kleidung, Sicherheitskleidung und
Schuhe wird hier immer wieder die Hälfte oder noch weniger bezahlt, als wenn am
identischen Stück ein Markenname stehen würde, wie es in der Modewelt üblich
ist. Trotz dieser guten Preise können sich diese Onlineanbieter sehr gut
halten, da immer mehr Heimwerker erkennen, dass sie ganz besonders bei der
Arbeitskleidung ohne Verzicht gutes Geld sparen können.
Heimwerker kaufen im Internet
Immer mehr erfahrene Heimwerker fahren nicht mehr in die
Einzelhandelsgeschäfte vor Ort, sie besuchen das Internet. Viele Ketten haben
bereits reagiert und haben Onlineshops eingestellt. Es gibt jedoch auch
Anbieter, die der Kunde nur im Web finden wird. Der Kauf vom Computer aus hat
gewisse Vorteile: Der Kunde muss keine Anfahrten auf sich nehmen und auch für
den Transport der Waren wird gesorgt. Onlinehändler haben oft die deutlich
bessere Auswahl an Produkten, da sie alles von einem zentralen Lager liefern
können und nicht alle Produkte für mehrere Filialen vorrätig haben müssen. Da
diese Onlinehändler mit weniger Verkaufsaufwand arbeiten können, können sie
häufig die deutlich besseren Preise machen. Hierbei kommt es allerdings auch
auf die Produkte an. Die Handelsspannen für Markenwerkzeug sind meist sehr
schmal, hier können auch Onlinehändler nicht viel günstiger arbeiten. Es ist
jedoch bereits ein enormer Vorteil, wenn die Auswahl der Produkte stimmt und
man als Verbraucher wirklich das Produkt finden wird, dass wirklich gebraucht
wird. Der Kunde entscheidet dabei selber, wie viel Geld er investieren möchte.
All das erkennen immer mehr Handwerker, sie finden für leichte bis
mittelschwere Güter und Baustoffe immer öfter den Weg in das Internet. Da die
Onlinehändler teils mit Speditionen zusammen arbeiten, können sie so günstig
liefern, als wenn die Lieferung von einem örtlichen Anbieter erfolgen würde.
Nur bei wirklich großen Bedarfsmassen wie z.B. Bausand, Bauholz, Zement, Steine
oder Dämmstoffen sind die Anbieter vor der Haustür noch im Vorteil, da sie die
kürzeren Transportwege haben.
Baumärkte im Onlinehandel
Praktisch jeder große Baumarkt hat bereits ein Verkaufsportal
im Internet. Oft werden hier Sonderangebote eingestellt, die es in den Filialen
vor Ort nicht gibt. Der Surfer sollte als Beispiel mal das Verkaufsportal von
Hellweg aufrufen. Über einige Kategorien sind duzende Unterkategorien
erreichbar, um mit wenigen Klicks aus tausenden Produkten die gewünschten
Artikel heraus filtern zu können. Je nach Artikel können die Onlinepreise
merklich günstiger sein als die der Konkurrenten mit Einzelhandelsfilialen.
Dabei sind die großen Baumarktketten auch so bereits günstig. Jedoch ist dem
Kunden dringend anzuraten, bei größeren Einkäufen die Preise der einzelnen
Ketten zu vergleichen. Diese arbeiten oft mit Tricks und sind für einen
Warenbereich sehr günstig und im anderen bis zu dreimal teurer als einige der
Konkurrenten. Dieses kann für Schrauben, Nägel, PVC Rohre, diverse Bauteile und
sonstige Verbrauchsgüter der Fall sein. Unwissende Kunden sehen einfach die
billigen Produkte und folgern, dass alles billig ist. So schnell werden
gutgläubige Kunden gelinkt.