Ein sogenannter Keylogger kann eine Software oder eine
Hardware sein. Die Software zeichnet zwischen Tastatur und Betriebssystem die
Eingaben auf der Tastatur auf. Die Hardware wird zwischen Tastatur und Computer
installiert um nun aufzuzeichnen, was geschrieben wird. Ein Keylogger wird
meist dazu verwendet, um Passwörter aus zu spionieren. Oft werden nur diese
aufgezeichnet, um Speicherplatz zu sparen. Bei einer Hardware kann einfach das
System optisch geprüft werden, ob hier ein Bauteil verbaut wurde, das so nicht
bekannt ist. Dieses kann entfernt werden und man ist wieder sicher. Für den
Keylogger als Software ist es nicht ganz so einfach. Für den Computeranwender
ist eine kleine Software unsichtbar, wenn sie nur im Hintergrund arbeitet. Es
besteht jedoch die Möglichkeit, die ersten Zeichen vom Passwort einzugeben, um
nun mit der Maus auf eine andere Stelle zu klicken. Es werden Störzeichen
eingegeben, um wieder zurück zur Passworteingabe zu gehen und das Passwort
komplett einzutippen. Wichtig ist, dass immer die gleichen Störzeichen
verwendet werden. Ansonsten wird das Passwort zweimal aufgezeichnet und die
Störzeichen lassen sich erkennen. Um nicht mit einem Keylogger infiziert zu
werden, sollte der Computeranwender immer eine aktuelle Virensoftware
verwenden, die auch vor Spyware schützt. Wer sich im Internet nicht schützt,
der wird zwangsläufig zum Opfer von Betrügern.
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