Samstag, 23. März 2013

Thomson 50FU6663


Mit dem Thomson 50FU6663 wird HD Fernsehgenuss der Extraklasse möglich. Das Gerät ist mit einer satten Bilddiagonale von 50 Zoll wirklich groß und wiegt dennoch nur 18 Kilo. Es handelt sich um einen modernen 3D-LED-Backlight-Fernseher, der über Full HD verfügt. Um wirklich in 3D fernsehen zu können, sind natürlich die entsprechenden 3D Filme zu verwenden. Die außerdem nötigen Aktiv-Shutterbrillen sind im Lieferumfang enthalten. Auch ein WiFi-USB-Stick ist mit dabei, um kabellos auf das Internet oder andere Speichermedien zugreifen zu können. Die 200Hz CMI sorgen zusammen mit der Color Extender Technologie für ein erstklassiges Bild, an dem es nichts mehr auszusetzen gibt.

 

Der Thomson 50FU6663 ist nicht mehr nur ein einfacher Fernseher. Dieses Gerät ist dazu in der Lage, mit dem Notebook, dem Computer, dem Tablet oder dem Smartphone vernetzt zu werden, um Daten von diesen Geräten abrufen zu können. Zudem hat der Nutzer einen direkten Zugriff auf das Internet. Gerne kann eine Tastatur angeschlossen werden, um über den Bildschirm zu chatten. Es ist einfach genial, mit dem eigenen HD Fernseher über das eigene Heimnetzwerk verbunden zu sein oder direkt auf das Internet zugreifen zu können.

 

In dem Thomson 50FU6663 ist bereits ein Doppel-Tuner verbaut worden, mit dem der Empfang im HDTV Format über Kabel sowie terrestrisch möglich ist. Es wird kein zusätzlicher Receiver benötigt. Für diverse Anbieter von Pay TV ist in dem Gerät eine CI+ Schnittstelle integriert. Es wird zur Entschlüsselung der Daten nur noch ein Anbieterzusatzmodul benötigt, dann lassen sich die gewünschten Sender nutzen. Außerdem verfügt der Thomson 50FU6663 natürlich über zwei USB Anschlüsse, um an diese direkt die Kamera, den Camcorder oder eine Festplatte anschließen zu können. Diese Datenquellen müssen somit nicht erst mit dem Computer eingelesen werden, um sie nutzen zu können. Des Weiteren sind im Thomson 50FU6663 vier HDMI-Anschlüsse integriert worden, um mit diversen Home-Entertainment Geräten Daten ohne Verluste austauschen zu können. Die Daten können dabei verlustfrei von Digital ins Analoge und zurück gewandelt werden. Um mit der Zeit zu gehen verfügt dieser HD Fernseher zudem über das DivX Format, das sehr beliebt ist, um Filmmaterial komprimiert zu speichern. Dieses Format wird für Leih- oder Download-Videos immer öfter eingesetzt. Mit dem Thomson 50FU6663 sind die Zeiten vorbei, dieses Bildmaterial am kleinen Computermonitor ansehen zu müssen. Eine entscheidende Spielerei ist der PC Modus, mit dem sich der Thomson 50FU6663 als Monitor vom Computer verwenden lässt. Somit kann dieses Gerät wirklich zum zentralen Punkt im Entertainment werden, wenn nicht nur ferngesehen sondern auch noch gesurft, gespielt und gearbeitet wird.

 

Der Thomson 50FU6663 Überzeugt nicht allein mit einem sehr guten Bild und einer hohen Kompatibilität zu anderen Geräten und Systemen. Auch der Sound kann sich sehen oder eher hören lassen. Es sind zwei Stereo Lautsprecher mit 8 Watt verbaut worden. Über die Equalizereinstellungen kann der Sound den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Es gibt natürlich einen SPDIF-Anschluss, um das Gerät an ein externes Lautsprechersystem anschließen zu können. Ein weiterer starker Punkt ist die Energieeffizienz des Thomson 50FU6663. Angenommen, er läuft jeden Tag im Schnitt vier Stunden, dann hat er einen kleinen Jahresverbrauch von gerade einmal 137 kWh. Das entspricht einer Energieeffizienz der Klasse A. Im Vergleich zu älteren Modellen werden rund 40% Strom gespart.

 

Möchte man einen wirklich großen HD Fernseher sein eigen nennen, wenn dieses Gerät Internetfähig sein muss und an das Heimnetzwerk angeschlossen werden soll, dann ist der Thomson 50FU6663 gewiss keine schlechte Wahl. Es handelt sich um ein Gerät, das zu vielen anderen Geräten und Systemen kompatibel ist und deswegen sehr gut verwendet werden kann.

Runter von den Straßen, rauf auf die Schienen!


Die ökologischsten Fortbewegungsmittel sind natürlich die eigenen Beine oder das Fahrrad. Dicht darauf folgen Bus, Bahn und Schifffahrt. Natürlich kann der deutsche Bürger nur einige Routen mit dem Schiff zurück legen. Jedoch fällt der Aufwand für die Erschließung der Wege fast unter den Tisch, wenn von Binnenschifffahrts-Kanälen abgesehen wird. Für die Bahn müssen immerhin noch Gleistrassen angelegt werden. Für die Autos und Busse sind das die Straßen. Autos sind jedoch bei weitem nicht so ökologisch, wie die Bahn. Auch für Flugzeuge müssen keine Wege erschlossen werden, diese sind jedoch das Fortbewegungsmittel, das am wenigsten ökologisch ist. Flugzeuge verbrauchen Unmengen an Sprit und wenn sie die Steuern zahlen müssten, die Autofahrer auf ihren Sprit zahlen, dann wäre das Fliegen vermutlich doppelt so teuer. Immerhin liegen die gesamten Steuern auf Benzin bei über 70%, die Steuern für Flüge liegen insgesamt bei rund 50%, hierbei entfallen diese Steuern jedoch auch auf andere Faktoren und nicht allein auf das Kerosin. Aus diesen Gesichtspunkten müssten wir eigentlich alle runter von den Straßen und raus aus dem Luftraum, um über die Schienen zu fahren. Hier wird Strom verbraucht und im Vergleich zum eingesetzten Treibstoff für Auto und Flieger werden bis  über 60% und bis über 75% gespart. Dieses kann gerne auf dem Infoportal verbraucherfuersklima.de nachgelesen werden.  Das ist eine enorme Einsparung, mit der die Bahn mit Abstand gewinnen kann. Zudem nutzt die deutsche Bahn sogar zu 100% Ökostrom und schont die Umwelt somit noch effektiver. Und zu dem Bau der Schienentrassen: Diese zu bauen ist auch nicht teurer als der Straßenbau wobei die Schienentrassen in den laufenden Kosten sehr günstig sind. Es rechnet sich für die deutsche Bahn natürlich mehr, wenn alle mit dieser fahren.

 

Die Bahn und Hamburg

Die schöne Stadt Hamburg ist mit ihren 1,8 Millionen Einwohnern als Hafenstadt mit großem Containerhafen eine der wichtigen Städte von Deutschland. Und da wo die Container anlanden, da gibt es auch die Bahn, um diese Container abzutransportieren. Somit verfügt Hamburg über den größten Bahnhof in Nordeuropa, in unmittelbarer Nähe gibt es im Niedersächsischen Maschen den größten Rangierbahnhof in ganz Europa. Das will etwas heißen. Aber nicht allein Fracht wird transportiert, auch der Personennachverkehr ist sehr gut erschlossen. Somit ist es eine Kleinigkeit, bis nach Krakau, Berlin, München, Zürich, Brüssel, Prag, Wien oder Amsterdam zu fahren. Hamburg verfügt gleich über mehrere Bahnhöfe für den Fernverkehr. Es handelt sich um Hamburg Hauptbahnhof, Hamburg-Dammtor, Hamburg-Bergedorf und Hamburg-Harburg. Von hier aus geht es kreuz und quer durch ganz Europa. Somit ist es ein Leichtes, mal auf den Flieger zu verzichten. Im Privatleben und Berufsleben kann auf das Auto verzichtet werden, da der regionale Nachverkehr gut mit Bahn und Bus ausgebaut worden ist. Somit kann die Umwelt geschont werden. Wenn alle mitmachen, dann können Unmengen Sprit gespart werden und mit weniger Autos haben die Busse mehr Platz auf den Straßen. Diese verbrauchen bei mittlerer Auslastung im Vergleich zur Bahn sogar noch weniger Energie und sind somit auch sehr ökologisch.

 

Das Ticket nach oder von Hamburg buchen

Heute muss man nicht mehr zum Bahnhof oder einer anderen Verkaufsstelle fahren, um ein Ticket zu buchen. Es gibt immerhin das Internet. Hier gibt es einige Verkaufsportale, die eine einfache Suchmaske bieten. Es wird angegeben, von wo man wohin fahren möchte, wann die Fahrt stattfinden soll und ob eine Bahncard vorhanden ist oder nicht. Schon werden einem auf Tastendruck alle Verbindungen aufgelistet und es kann geschaut werden, welche der Verbindungen einem am ehesten liegt. Die einen wollen möglichst schnell reisen, die anderen wollen nicht oft umsteigen und die nächsten wollen beim Umsteigen wenigstes etwas Zeit haben. Somit ist nicht jede Verbindung für jeden gut. Dafür werden sie eben alle aufgelistet und man hat die Qual der Wahl. Solch eine einfache Reiseplanung mit Waymate ist eine Alternative zu Verkaufsstellen, bei denen man in der Schlange warten muss. Natürlich kosten die Tickets nicht einen Cent mehr, als wenn sie am Schalter gelöst werden. Es kann rechtzeitig gebucht werden, um noch einen Sitzplatz zu ergattern. Dann sollte die Reise angenehm vonstatten gehen. Immerhin ist Bahn fahren viel angenehmer und geräumiger, als im Auto sitzen zu müssen. Die Tickets können natürlich für den Regionalverkehr und Fernverkehr gebucht werden. Die Bedienung ist ähnlich, als wenn online ein Flug gebucht wird. Künftig sollen auf diesem Portal auch Bus- und Flugreisen zu finden sein, die zu den Bahnfahrten in ihrer Ökobilanz miteinander verglichen werden. Der Vorteil ist, dass diese Transportmittel miteinander kombiniert gebucht werden können. Immerhin fährt kein Zug bis nach Mallorca, hier sollte schon ein Flug gebucht werden.

 

Die Macht der Werbung


Werbung ist einfach immer und überall, das gilt auch für das Internet. Surfen wir einfach ein wenig durch die weiten des Netzes, dann werden wir sehr viele Portale oder Seiten finden, in denen Werbung eingeblendet wird. Google konnte in sehr kurzer Zeit mit Suchmaschinenwerbung hohe Millionenbeträge verdienen. Denn in unseren Suchen werden oben oder zur Seite Werbelinks eingeblendet, die wir nur durch eine schwache Abhebung von anderen Suchergebnissen unterscheiden können. Die Erfolgsgeschichte von Google kann hier nachgelesen werden. Wir werden somit durch die Werbung verfolgt und sind Opfer? Nicht unbedingt: Wenn ein Onlineanbieter Werbung schalten kann, dann hat er ein Einkommen. Mit diesem Einkommen kann er sein Projekt verwirklichen und kann ein besseres Angebot anbieten. So gibt es Websites, die nur dazu da sind, um Werbung zu schalten. Alles andere ist allein der gebotene Service, um Surfer anlocken zu können. Es handelt sich z.B. um Reiseportale, die einem eingehend von Ländern, Hotels und Attraktionen berichten, damit wir unseren Urlaub über diese Websites buchen. Dabei sind diese Websites nicht die Reiseveranstalter, sie schalten lediglich für diese Werbung und erhalten Provisionen, wenn wirklich eine Reise gebucht wird. Von diesen „Infoportalen“ gibt es sehr viele, auch ganze Onlinemagazine leben allein von der Werbung. Nur da es diese Werbung gibt, kommen wir in den Genuss all dieser Leistungen. Ohne die Werbung würde es das nicht in dieser Form geben können oder wir müssten für Mitgliedschaften Beiträge bezahlen.

 

Der Kontrast: Eine Welt ohne Werbung

Wie würde eine Welt ohne Werbung aussehen? Es hat diese Welt bereits gegeben, sie nannte sich UDSSR und verschrieb sich dem Kommunismus. In dieser antikapitalistischen Welt gab es keine Werbung, die den Konsum anregen sollte. Wozu den Konsum anregen, wenn es nicht das Ziel ist, mehr Geld zu verdienen? Das Ziel ist es, den alltäglichen Bedarf zu decken. Dazu bedarf es keiner Werbung. Die Leute gehen in den Laden und sie kaufen das, was da ist. Und was sind die Folgen davon, dass es keine Werbung gibt? Die ganzen Verpackungen sind trist und laden nicht zum Einkauf an. Die Produzenten müssen sich beim Produktdesign nicht die geringste Mühe geben. Die Produkte sind teils unhandlich und nicht schön anzusehen. Sie machen nicht wirklich Spaß. Und da es nicht als Ziel angesetzt wird, Geld zu verdienen, gibt es auch keine aufstrebenden Jungunternehmer, die mit neuen Ideen auf den bestehenden Markt treffen, um diesen immer wieder komplett umzuwälzen. Das bedeutet, dass dieser Markt ohne Werbung keine Abwechslung kennt. Ohne Werbung gibt es keine neuen Produkte. Die bestehenden Produkte lohnen sich nicht wirklich. Der Konsum macht einfach keinen Spaß. Durch all diese Faktoren wird die Weiterentwicklung der Technik behindert. Denn wozu sollte man einen besseren Fernseher entwickeln, wenn man nicht vor hat, damit Geld zu verdienen? Wozu sollten bessere Produkte entwickelt werden, wenn die Leute auch einfach das kaufen können, was es bereits gibt? Es entsteht ein stagnieren der gesellschaftlichen und technischen Entwicklung, die langfristig in einen Zusammenbruch mündet. Das wäre die Welt ohne Werbung.

 

Lebenskomfort durch Werbung

Das schlüssigste Beispiel für unseren direkten Vorteil aus der Werbung ist das freie Fernsehen. Dieses finanziert sich durch Werbeeinblendungen. Diese Werbung kommt für sämtliche Ausgaben auf und wegen dieser Einnahmen kann der freie Sender gute Filme einkaufen und ausstrahlen. Wir zahlen nicht einen einzigen Cent und können rund um die Uhr fernsehen. Dabei ist die Werbung sogar noch informativ und berichtet uns über Produktneuheiten, von denen wir sonst nicht erfahren würden. Die Produktneuheiten würden glatt im Ladenregal verschimmeln und keiner hätte einen Nutzen davon. Ein weiteres Beispiel sind Zeitschriften. In jeder Zeitschrift befindet sich Werbung. Was würden diese Magazine kosten, wenn sie auf diese Werbung verzichten würden? Sie würden glatt das Dreifache kosten. An dieser Stelle sparen wir Verbraucher gutes Geld, da es Werbung gibt. So gibt es sogar ein Prepaid-Internet als Alternative zu teuren Verträgen, das sich durch Werbe Mails und Werbe SMS finanziert. Der Kunde erhält seine Sim Karte und kann zu günstigen Konditionen telefonieren und SMS Nachrichten schreiben. Aber das Internet ist als Flat kostenlos nutzbar, da es werbefinanziert wird. Es wird noch viele weitere Bereiche geben, in denen die Verbraucher einen direkten Vorteil durch Werbung haben. Sie macht unsere Welt einfach bunter und abwechslungsreicher und das ist gut so!

Samstag, 2. März 2013

Wie pflanzen sich Hühner fort?


Im Grunde genommen braucht es einen Hahn und ein Huhn. Der Hahn befruchtet die Henne, diese legt ein Ei und brütet es aus. Es schlüpft ein Küken und wächst heran.

 

·         Das Sozialverhalten

Hühner leben in kleinen Gruppen von rund zehn Hühnern mit einem Hahn zusammen. Dabei haben die Hühner eine Rangordnung. Die rangobersten Hühner dürfen die rangunteren Exemplare picken. Werden Hühner auf beengtem Raum gehalten, dann sehen die ranguntersten Hühner oft etwas gerupft aus. Alle Hühner zusammen gehören immer zu einem Hahn. Dieser bewacht sein Harem und verteidigt es mit seinem Leben vor anderen Hähnen. Es kann zu blutigen Hahnenkämpfen kommen. Die Hähne kämpfen bis zum Tod und der stärkere kann das Harem für sich beanspruchen.

 

·         Der Lichtimpuls

Hühner legen nicht einfach nach Lust und Laune ein paar Eier. Es bedarf einer gewissen Tageslänge, um ihren Hormonhaushalt dazu anzuregen, dass Eier Produziert werden. Sobald dieses passiert lassen sich die Hühner vom Hahn befruchten. Unsere Eier aus dem Supermarkt sind nicht befruchtet worden. Die Hühner legen auch ohne Hahn Eier. In Hühnerfarmen wird der Lebensraum der Hühner künstlich mit einer gewissen Tageslänge beleuchtet, damit die Hühner das ganze Jahr durch legen. Ansonsten würden sie nur im Frühjahr Eier legen.

 

·         Die Hühner austricksen

Die Bauern wollten oft gar keine Küken sondern Eier haben. Die Henne legt in ihr Nest solange Eier, wie die ersten Eier in diesem liegen bleiben. Wenn genug Eier im Nest sind, dann fängt das Huhn mit dem Brüten an. Die Bauern haben jeden oder jeden zweiten Tag alle Eier entnommen und haben ein Gipsei in das Nest gelegt. Das Huhn glaubt, dass das Nest nicht ausgeraubt wird. Es glaubt aber auch, dass noch nicht genug Eier zum Brüten darin liegen. Demnach wird es weiter Eier legen, um das Nest zu füllen. Die Bauern haben auf diesem Wege über einige Monate im Jahr frische Eier gehabt.

 

·         Nach dem Brüten

Hühner brüten ihre Eier nur aus und betreuen dann ihre Küken. Diese müssen demnach vom ersten Tag an selber fressen. Nach dem Schlüpfen prägen die Küken sich auf die Henne und bleiben bei dieser. Diese führt die Küken herum und diese können fressen. Die Hennen beschützen ihre Küken natürlich vor Feinden, so gut sie können. Eine Henne kann durchaus sechs Eier ausbrüten und sechs Küken groß ziehen.

 

·         Die Hähne werden vertrieben

Wird die Hühnergruppe zu groß, dann teilt sie sich auf. Jedoch wird es in jeder Gruppe nur einen Hahn geben. Die jungen Hähne werden vertrieben. Sie leben alleine, bis sie stark genug sind, sich dem Hahn einer Gruppe zu stellen. Sie kämpfen um den Platz in der Hühnerschar. Durch dieses Verhalten wird sichergestellt, dass eine Hühnergruppe immer von einem starken Hahn geführt wird. Junge Hähne werden vertrieben, alte Hähne werden besiegt. Für die Hühnergruppe ist es besser, von einem kräftigen Hahn angeführt zu werden, der sich durchsetzen kann.

 

·         Der entscheidende Liebesakt

Viel Gerede und die Frage ist noch immer offen? Es gibt hier nicht viel zu berichten. Der Hahn stolziert durch seine Hühnerschar. Ist die Henne bereit, auch nach Aufforderung durch den Hahn, dann geht sie in die Hocke. Sie sitzt nun fast auf dem Boden. Die Schwanzfedern werden nach oben oder zur Seite gerichtet. Der Hahn steigt mit seinen kräftigen Krallen auf das Gefieder und krallt sich fest ohne der Henne weh zu tun. Dabei beugt er sich nicht nach vorne über sondern steigt der Henne sozusagen auf den Hintern um den seinen an den ihren zu pressen. Der Liebesakt beginnt, er dauert fünf Sekunden, dann steigt der Hahn runter und stolziert wieder daher. Die Henne kann wieder Futter suchen. Der Hahn hat genug Kraft, um mehrere Hühner zu befruchten.

Warum starben die Dinosaurier aus?


Diese Frage ist bis heute nicht geklärt worden. Es gibt einige Theorien, die alle in gewissen Punkten logisch sind, sich in anderen Punkten jedoch widerlegen lassen. Es stellt sich allerdings die Vermutung auf, dass mehrere Faktoren an dem Massensterben der Dinosaurier beteiligt sein könnten.

 

·         Ein großer Meteorit schlägt auf der Erde ein

Es hat tatsächlich einen enormen Meteoriten Einschlag gegeben, der das Klima der Erde für einige Jahre oder Jahrzehnte merklich geprägt haben wird. Der Meteoriten Einschlag wird enorme Staubmengen in die Atmosphäre geschleudert haben, die sich dadurch verdunkelt hat. Somit wurde es von einem Monat zum anderen schlagartig kühler. Dieses kann gerade bei Kaltblütern zu einem Massensterben führen. Dieses Massensterben wird es auch gegeben haben. Jedoch haben sich die Dinosaurier nach diesem Ereignis noch einmal erholt, um dann kurz später auszusterben. Der Meteoriten Einschlag wird ein tragisches Ereignis gewesen sein, er hat die Dinosaurier jedoch vermutlich nicht aussterben lassen.

 

·         Ein Supervulkan bricht aus

Einen ähnlichen Effekt wie ein gigantischer Meteoriten Einschlag kann ein Supervulkan haben. Wenn dieser enorme Aschemengen in die Atmosphäre bläst, dann verdunkelt diese sich und es wird abrupt kühler. Vulkanausbrüche hat es zur damaligen Zeit oft gegeben. Es stellt sich jedoch die Frage, ob zu diesem Zeitpunkt ein wirklich großer Vulkan ausgebrochen ist, der den Dinosauriern den Rest gegeben haben könnte.

 

·         Die Vegetation und damit die Nahrung änderte sich

In der Erdgeschichte gibt es diverse Entwicklungsstufen. Zu den Zeiten der Dinosaurier wuchsen Farnwälder. Die Nahrung enthielt viele Öle, auf die sich die Verdauung der Dinos eingestellt hat. Nun wechselte diese Vegetation und es entstanden Wälder mit Bäumen, die einen anderen Nährwertgehalt hatten. Angepasste Dinosaurierarten, die sich nicht schnell genug umstellen können, würden somit aussterben. Bei der damaligen Artenvielfalt wäre es jedoch unlogisch, dass sich wirklich gar keine Dinosaurierarten anpassen konnten. Zudem würde eine andere Vegetation an Land nicht das Leben der Dinos im Meer gefährden. Auch fleischfressende Dinosaurier wären von einer anderen Vegetation vermutlich nicht betroffen gewesen. Die andere Vegetation wird sich auf das Bild der Dinosaurier zwar ausgewirkt haben, sie hat diese allerdings vermutlich nicht ausgerottet.

 

·         Die Eischalen werden dicker, Jungtiere können nicht schlüpfen

Es gibt die Theorie, dass wirklich bei allen Dinosaurierarten zum gleichen Zeitpunkt die Eischalen dicker wurden und die Jungtiere nicht mehr schlüpfen konnten. Solch ein Effekt könnte möglicherweise auf eine andere Ernährung durch eine andere Vegetation zurück zu führen sein. Dieser Punkt würde jedoch nicht auf Fleischfresser greifen. Somit erscheint es unlogisch, dass durch diesen Effekt alle Dinos ausgestorben sein sollen. Immerhin hat die Gattung der Vögel mit ihren Ahnen alles unbeschadet überstanden.

 

·         Die Säugetiere wurden zu Eierfressern

Eine Theorie, die alle an Land lebenden Dinosaurier betreffen könnte, wäre, dass die Säugetiere neue Arten hervor gebracht haben, die sich auf die Eier der Dinos spezialisiert haben. Je mehr Eier die Dinosaurier legen, umso mehr Nahrung ist für diese Säuger da, die sich somit immer weiter ausbreiten können, bis sie dann so viele Eier fressen, dass die Dinosaurier aussterben. Solche Eierräuber könnte es auch im Mehr gegeben haben. Diese Theorie würde allerdings den Naturgesetzen wiedersprechen. Wenn die Räuber zu viele Beutetiere fressen, dann haben sie zu wenig zu fressen und sterben. Die Beutetiere haben jedoch genügend zu fressen und können sich schnell vermehren. Diese Populationswellen sind typisch für Jäger und Beutetiere, sie halten sich im Gleichgewicht und das über viele Millionen Jahre.

 

·         Ein Virus ist ausgebrochen

Eine Möglichkeit für das massenhafte und plötzliche Sterben der Dinosaurier wäre ein Virus, der nur diese Kaltblüter befällt. Der Virus muss sich dann weitflächig ausgebreitet haben, zu Land und zu Wasser. Er muss einfach alle Spezies der Dinosaurier befallen haben wohingegen er für Vogelartige, Säugetiere, Fische, Amphibien und Reptilien ungefährlich war. Es muss sich um den wirklichen Todesvirus gehandelt haben, der sich über die Luft verbreitet hat. Immerhin mussten auch die Dinosaurier im Wasser atmen. Aber auch diese Theorie hat einen Haken: Praktisch jeder Virus trifft auf resistente Exemplare. Auch wenn 99,9% aller Dinosaurier umgekommen wären, so hätte der verbleibende Rest sich wieder ausbreiten können. Es wäre somit zu einem Aussterben vieler Arten gekommen, aber eben nicht zum kompletten aussterben aller Arten.