Mittwoch, 28. Januar 2015

Vor- und Nachteile einer Inselanlage



In vielen Situationen möchte der Verbraucher abseits von einem Stromnetz über elektrische Energie verfügen. Teils soll die Energie nur für einen Moment oder eine kurze Zeit am einen, dann aber am anderen Ort verfügbar sein, teils soll die Energie unabhängig zum Stromnetz ständig einen Ort versorgen. Hierbei gibt es seit Jahrzehnten bereits Dieselgeneratoren. Diese sind jedoch schwer, laut und sie benötigen viel Treibstoff. Seit über 20 Jahren etablieren sich Photovoltaik Inselanlagen als die Möglichkeit, saubere und leise Energie zu gewinnen. Die Technik hat sich zusehens verbessert. Diese Inselanlagen werden meist nur für die Grundversorgung genutzt und sind somit recht klein. Teils werden sie auf Wohnmobilen oder Booten unter gebracht, teils werden sie auf Berghütten installiert oder auch mobil bei Wanderungen zum Aufladen vom Handy oder Radio mit geführt. Solange diese Inselanlage nicht selber getragen werden muss, ist es üblich, dass sie bei Sonnenschein einen Akku speist, um auch in der Nacht über Strom verfügen zu können. Dabei sind die Akkus ein weiterer Kostenpunkt sowie diese auch Raum benötigen oder beim Transport als Gewicht bremsen. Deswegen werden Photovoltaik Inselanlagen eher als Notlösung für die Stromversorgung eingesetzt, um die grundlegenden Verbraucher zu versorgen. So würde der Camper immer noch mit Gas kochen und nicht Strom verwenden, da von diesem einfach nicht genügend vorhanden wäre.

Die Vorteile einer Inselanlage
  • Saubere Energie
  • Leise Energiegewinnung
  • Speicherung in Akkus ist möglich
  • Kleinste Energiemengen können gewonnen werden
  • Sonne gibt es praktisch überall
  • Kleine Module können sogar auf Wanderungen mit geführt werden

Die Nachteile einer Inselanlage
  • Es kann nur eine begrenzte Energiemenge gewonnen werden
  • Es kann nur eine begrenzte Energiemenge gespeichert werden
  • Die Stromgewinnung ist von der Sonneneinstrahlung abhängig


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