Dienstag, 19. Februar 2013

Den Handwerker beauftragen


Wirklich vieles kann der Heimwerker in Eigenleistung erledigen. Es gibt jedoch Arbeiten, die besser ein ausgebildeter Handwerker verrichten sollte. Es gibt sogar Arbeiten, die der Heimwerker ohne entsprechende Ausbildung nicht einmal selber verrichten darf. Ein professioneller Handwerker ist somit immer wieder einmal nötig. Es kann das Branchenbuch heraus gezogen werden, um den nächstbesten Handwerker anzurufen. So einfach sollte der Auftraggeber es sich nicht machen. die Handwerker kalkulieren ihre Preise oft so, wie sie Arbeit haben. Wenn sie bis oben zu sind, dann nehmen sie den Auftrag dennoch an, sie verlangen aber viel Geld. Hat der Handwerker hingegen wenig Aufträge, dann wird er mit dem Preis runter gehen, um überhaupt arbeiten zu können. Die Handwerker sind somit miteinander zu vergleichen. Von verschiedenen Betrieben wird ein Kostenvoranschlag eingeholt, an den sich der Dienstleister verbindlich halten muss. In der heutigen Zeit nimmt der Verbraucher allerdings nicht mehr das Branchenbuch in die Hand. Er stellt den Computer an und geht ins Internet. Hier finden sich Portale für Handwerker. Der Auftraggeber stellt ein Gesuch ein, in dem exakt beschrieben wird, welche Arbeiten zu verrichten sind. Dieses Gesuch kann von den Handwerksbetrieben eingesehen werden. Diese werden jetzt Angebote erstellen. Der Auftraggeber wertet diese Angebote aus und vergibt seinen Auftrag dann, wenn ihm eines der Angebote zusagt. Ansonsten wird der Auftrag eben nicht vergeben. Im Regelfall kann gutes Geld gespart werden. Die Handwerksbetriebe wissen um die Konkurrenz und gehen mit den Preisen runter, wenn sie um Aufträge verlegen sind. Somit haben die Handwerker mit wenig Auftragsdruck die nötige Arbeit und man selber hat den Auftrag zum kleinen Preis vergeben.

 

Weitere Möglichkeiten, um als Heimwerker zu sparen

Der Handwerksauftrag setzt sich meist aus drei Faktoren zusammen: Vorbereitende Arbeiten, Materialkosten, eigentliche Arbeiten. Für die eigentlichen Arbeiten ist man nicht geschult oder darf diese nicht ausführen und muss deswegen den Handwerker beauftragen. Das bedeutet jedoch nicht, dass man nicht nach einem Anbieter für Material stöbern könnte, um dieses eventuell deutlich günstiger zu erstehen. Wenn ein guter Preis gefunden wurde, dann sollte natürlich vor einer Bestellung der Handwerker gefragt werden, was er berechnen würde, wenn er das Material besorgt. Zu allererst sollte der Handwerker gefragt werden, welches Material er benötigt, sonst kauft man noch ausversehen das Falsche. Aber dann ist immer noch der Punkt 1 da, die vorbereitenden Arbeiten. Angenommen, dass eine neue Elektroleitung verlegt werden soll, wobei auch am Sicherungskasten gearbeitet wird. Warum sollte man nicht selber den Putz von den Wänden entfernen, damit der Elektriker nur noch die Leitungen verlegen muss? Dann wird schnell alles in Eigenleistung verputzt und tapeziert, fertig ist die Wohnung. Der Elektriker freut sich ungemein, wenn er den Putz nicht selber runter stemmen muss und man selber hat viele Handwerkerstunden gespart. Mit dem Handwerker ist somit abzusprechen, was er für die eigentlichen Arbeiten haben muss, wenn die vorbereitenden Arbeiten übernommen werden. Der Unterschied wird enorm sein.

 

An der Berufsbekleidung sparen

Berufsbekleidung ist gerade in dünn besiedelten Regionen eine Nische. Die Einzelhandelsgeschäfte können sich aussuchen, ob sie Waren mit knapper Spanne oder Waren mit großer Spanne anbieten, da die Kunden kaufen oder weit fahren müssen. So ist es für lange Zeit gewesen und das hat sich durch das Internet geändert. Hier gibt es inzwischen verschiedene Portale, die auf Berufsbekleidung aller Art spezialisiert sind. Um nur ein Beispiel zu nennen:  gubeo24.de - Shop für Berufsbekleidung
Solche Anbieter können durch ihr zentrales Lager eine sehr gute Auswahl bieten. Über einen deutschlandweiten Verkauf können knappe Spannen kalkuliert werden. Für die Berufsbekleidung müssen meist keine Markennamen mit gezahlt werden. Für vergleichbar hochwertige Kleidung, Sicherheitskleidung und Schuhe wird hier immer wieder die Hälfte oder noch weniger bezahlt, als wenn am identischen Stück ein Markenname stehen würde, wie es in der Modewelt üblich ist. Trotz dieser guten Preise können sich diese Onlineanbieter sehr gut halten, da immer mehr Heimwerker erkennen, dass sie ganz besonders bei der Arbeitskleidung ohne Verzicht gutes Geld sparen können.


 

Heimwerker kaufen im Internet

Immer mehr erfahrene Heimwerker fahren nicht mehr in die Einzelhandelsgeschäfte vor Ort, sie besuchen das Internet. Viele Ketten haben bereits reagiert und haben Onlineshops eingestellt. Es gibt jedoch auch Anbieter, die der Kunde nur im Web finden wird. Der Kauf vom Computer aus hat gewisse Vorteile: Der Kunde muss keine Anfahrten auf sich nehmen und auch für den Transport der Waren wird gesorgt. Onlinehändler haben oft die deutlich bessere Auswahl an Produkten, da sie alles von einem zentralen Lager liefern können und nicht alle Produkte für mehrere Filialen vorrätig haben müssen. Da diese Onlinehändler mit weniger Verkaufsaufwand arbeiten können, können sie häufig die deutlich besseren Preise machen. Hierbei kommt es allerdings auch auf die Produkte an. Die Handelsspannen für Markenwerkzeug sind meist sehr schmal, hier können auch Onlinehändler nicht viel günstiger arbeiten. Es ist jedoch bereits ein enormer Vorteil, wenn die Auswahl der Produkte stimmt und man als Verbraucher wirklich das Produkt finden wird, dass wirklich gebraucht wird. Der Kunde entscheidet dabei selber, wie viel Geld er investieren möchte. All das erkennen immer mehr Handwerker, sie finden für leichte bis mittelschwere Güter und Baustoffe immer öfter den Weg in das Internet. Da die Onlinehändler teils mit Speditionen zusammen arbeiten, können sie so günstig liefern, als wenn die Lieferung von einem örtlichen Anbieter erfolgen würde. Nur bei wirklich großen Bedarfsmassen wie z.B. Bausand, Bauholz, Zement, Steine oder Dämmstoffen sind die Anbieter vor der Haustür noch im Vorteil, da sie die kürzeren Transportwege haben.

 

Baumärkte im Onlinehandel

Praktisch jeder große Baumarkt hat bereits ein Verkaufsportal im Internet. Oft werden hier Sonderangebote eingestellt, die es in den Filialen vor Ort nicht gibt. Der Surfer sollte als Beispiel mal das Verkaufsportal von Hellweg aufrufen. Über einige Kategorien sind duzende Unterkategorien erreichbar, um mit wenigen Klicks aus tausenden Produkten die gewünschten Artikel heraus filtern zu können. Je nach Artikel können die Onlinepreise merklich günstiger sein als die der Konkurrenten mit Einzelhandelsfilialen. Dabei sind die großen Baumarktketten auch so bereits günstig. Jedoch ist dem Kunden dringend anzuraten, bei größeren Einkäufen die Preise der einzelnen Ketten zu vergleichen. Diese arbeiten oft mit Tricks und sind für einen Warenbereich sehr günstig und im anderen bis zu dreimal teurer als einige der Konkurrenten. Dieses kann für Schrauben, Nägel, PVC Rohre, diverse Bauteile und sonstige Verbrauchsgüter der Fall sein. Unwissende Kunden sehen einfach die billigen Produkte und folgern, dass alles billig ist. So schnell werden gutgläubige Kunden gelinkt.

 

 

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